Mammutmarsch München 2017

Nun ist es schon fast zwei Wochen her, seit ich mich sprichwörtlich "auf die Beine gemacht" habe, um meine körperlichen und - zu einem vielleicht noch viel größeren Teil - mentalen Grenzen auszutesten. Erst wenige Wochen zuvor war ich auf Facebook auf den Mammutmarsch aufmerksam geworden. Das obige Video von Bastian Kröhnert, einem der Organisatoren des Events, beschreibt recht anschaulich die Herausforderungen, die so ein Marsch an den Körper stellt. Etwas naiv ("Ich muss die Strecke ja nur gehen" - wie man sich täuschen kann) und sehr euphorisch hatte ich mich quasi postwendend für den Marsch angemeldet, weil mich die Idee einfach völlig begeisterte. Und auch jetzt, nach 100 Kilometern (und zwei Übungsmärschen zur Vorbereitung à 32 und 48 km), bin ich immer noch begeistert. Ich schreibe meine Zusammenfassung ganz bewusst später - ich habe nach der Veranstaltung eine Weile gebraucht, um das Erlebte zu "verdauen", zu sortieren und einzuordnen. Aber immer schön der Reihe nach...

 

Samstag, 05. August 2017, kurz vor 14 Uhr:

Ich treffe etwas auf den letzten Drücker am Startpunkt des Marsches, einem Sportplatz in Neuaubing, ein. Bereits die Fahrt mit der S-Bahn zum Veranstaltungsgelände war spannend, da sich mit mir viele "Mammuts", die sich in der Regel durch Funktionskleidung, Trekking- oder Wanderschuhe und mehr oder weniger viel Marschgepäck von den durchschnittlichen Fahrgästen unterscheiden, auf den Weg gemacht haben. Und an jeder Haltestelle werden es mehr, bis sich in Neuaubing schließlich ein kleiner Strom von Marschwilligen aus der S-Bahn ergießt. (Einige Tage später erfahre ich, dass insgesamt 903 Teilnehmer zum Marsch angetreten sind.) Am Eingang des Sportgeländes staut es sich etwas - die Teilnahmekarten, die jeder Teilnehmer vorher auf dem Postweg erhalten hat, werden kontrolliert und gelbe Teilnahmebändchen ausgeteilt. Erst dann geht es auf den Sportplatz, wo ich von meiner Augsburger Mammut-Gruppe mit großem Hallo in Empfang genommen werde. Wir kennen uns alle erst wenige Wochen (die Kontakte sind mehr oder weniger über die Facebook-Gruppe entstanden, oder es wurden einfach noch weitere Marschteilnehmer eingeladen oder mitgebracht), haben aber schon ein paar Übungsmärsche im Vorfeld des eigentlichen Mammutmarsches gemeinsam absolviert. Bereits während dieser Märsche dämmerte mir so langsam, dass es eventuell einen Punkt geben könnte, an dem das "nur"-Gehen schmerzhaft und/oder gar qualvoll werden könnte. Diese Erfahrung zu teilen hat uns zusammengeschweißt, und so lerne ich noch vor dem Start die erste Lektion des Marsches: Es ist schön und gut, als Einzelkämpfer anzutreten. Noch schöner ist es aber, bereits zu Beginn eines solchen Events Teil einer herrlich verrückten Herde zu sein!

 

Samstag, 05. August 2017, 15 Uhr: 

Nach einer kurzen Einweisung durch die Organisatoren ("Hört auf euren Körper! Trinkt genug! Habt Spaß!") geht es endlich an den Start. Ich habe es in die erste Startgruppe geschafft, muss also nicht auf eine der nächsten Gruppen warten, die im 15-Minuten-Takt starten. Ein Countdown... drei, zwei, eins... und schon geht es los. Ich lasse mich mit der gutgelaunten Masse treiben, muss (noch) nicht selbst navigieren, sondern einfach nur dem Pulk folgen, der sich durch die Vorstadtstraßen schiebt. Die Stimmung ist ausgelassen und euphorisch. Jeder Schritt macht Spaß. Nur ein paar Minuten später ist der erste Kilometer geschafft - 1/100 der Gesamtstrecke, sozusagen. Leichtfüßig reihen wir Kilometer an Kilometer. Die Zeit vergeht schnell. Alle 10 Kilometer schieße ich ein Selfie und stelle ich es in meinen WhatsApp Status. Viele, viele liebe Menschen verfolgen meinen Marsch, schicken zwischendurch mutmachende Nachrichten, feuern mich an oder denken in der Zeit an mich. Zweite Lektion: Neben der verrückten Herde, mit der ich hier unterwegs bin, sind es die Menschen in meinem privaten Umfeld, die mir, bewusst oder unbewusst, Kraft und Zuversicht für solche Veranstaltungen geben.

 

Samstag, 05. August 2017, kurz vor 20 Uhr:

Ich erreiche, gemeinsam mit vielen anderen, nach knapp 23 Kilometern die erste Raststation in Baierbrunn. Obwohl es dort einen schönen Biergarten gibt, machen die meisten Mammuts lieber von der angebotenen Versorgung der Veranstalter Gebrauch - es gibt Wasser, Bananen, Müsliriegel, Milchbrötchen und Salzstangen. Das Erreichen der Verpflegungsstation ist ein erstes kleines Zwischenziel, dass geschafft ist. Ich wechsle meine Schuhe (von den bequemen, aber etwas schwereren Asics Kayano geht es in die leichteren, aber im Wesentlichen ungedämpften Inov8), mache mich frisch und verabschiede mich von meinen Augsburger Mammuts. Die "Herde" hat sich mittlerweile auseinandergezogen, und ich merke, dass ich besser vorankomme, wenn ich ein etwas zügigeres Tempo anschlage. Ich gehe davon aus, dass ich die anderen bei den nächsten Raststationen wieder treffen werde, was leider nicht der Fall ist, da der Abstand zwischen uns zu groß wird. 

Kurz nach 20 Uhr erreiche ich ein weiteres wichtiges Etappenziel: Kilometer 25! Ein Viertel des Marsches ist damit bereits Geschichte. Ich bin zu diesem Zeitpunkt allein an der Isar unterwegs, treffe aber immer wieder auf andere Wandervögel, grüße und/oder unterhalte mich kurz oder gehe auch mal für eine Weile mit dem einen oder anderen mit. Diese Ungezwungenheit ist angenehm, und es ist leicht, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Es dämmert, und schließlich bricht die Dunkelheit herein.

 

Samstag, 05. August 2017, 23 Uhr:

Nach 39 Kilometern und einem kurzen, aber heftigen Regenguss, erreiche ich in meinen Regenklamotten, leidlich durchnässt und ein bisschen müde, die nächste Raststation, ein Sportgelände in Percha. Obwohl es eng ist und das kleine Vereinsgebäude aufgrund der einfallenden "Mammuts" fast aus allen Nähten platzt, gelingt es mir, meine Kleidung zu wechseln. Es ist eine Wohltat, die schweiß- und regennassen Sachen gegen frische, trockene Bekleidung einzutauschen. Da die Nacht warm ist, entscheide ich mich für lediglich eine Schicht Merinowolle, bestehend aus einer Leggings und einem Langarmshirt. Mein Bandana tausche ich gegen meine (trockene) Mütze, schlüpfe wieder in die Asics und setze die Stirnleuchte auf - dann geht es wieder hinaus in die Nacht, bevor es sich mein Körper anders überlegt und lieber schlafen will. Aber eigentlich bin ich dazu viel zu aufgekratzt. Ich mache noch kurz von der Verpflegung Gebrauch - es gibt Wasser, Bananen, Müsliriegel, Milchbrötchen und Salzstangen - und bin schon wieder so gut wie unterwegs, als sich mir last minute ein GPS-loser Mitstreiter als Begleitung für die nächsten Kilometer anschließt. Das macht die folgenden Kilometer - entlang der Uferpromenade des Starnberger Sees, was bei völliger Dunkelheit leider weder landschaftlich reizvoll noch spannend ist - sehr erträglich. Leider verlieren wir uns in einem kurzen Waldstück wieder aus den Augen. Dafür treffe ich ein paar Meter weiter auf Susanne, die, wie ich, der "Augsburger Herde" angehört. Wir freuen uns über dieses unerwartete Wiedersehen, stellen schnell fest, dass das Tempo passt, und laufen ab da mit kleinen Unterbrechungen zusammen. Gemeinsam mit Susanne erreiche ich um kurz nach 01:30 Uhr der wichtigsten Punkt der Strecke überhaupt: Kilometer 50! Halbzeit! Nun sind wir der 100 ein minikleines Stückchen näher als der 0! Das gibt neuen Schwung, denn meine Fanbase schläft mittlerweile selig, und die Füße und Beine werden nun doch langsam müde.

 

Sonntag, 06. August 2017, 3:25 Uhr:

Müde und mit schmerzenden Füßen erreichen wir die dritte Raststation in Traubing. Hier gibt es ausreichend Platz für die mittlerweile recht erschöpften und zum Teil reichlich geschunden wirkenden Teilnehmer und natürlich gibt es... Wasser, Bananen, Müsliriegel, Milchbrötchen und Salzstangen. Da wir gut in den Zeit liegen, beschließen Susanne und ich, hier eine etwas längere Pause einzulegen. Die Schuhe auszuziehen ist eine Wohltat! Die Socken lasse ich lieber an - ich kann spüren, dass ich einige Blasen habe und will das Drama lieber gar nicht erst sehen. Es gibt eine kleine Bühne, und ich beschließe, mich davor auf den Boden zu legen und kurz die Beine hochzulegen. Hätte ich das mal lieber gelassen! Auch wenn es eine Wohltat ist, die Beine auf diese Art und Weise für ein paar Minuten zu entlasten - hoch komme ich nur mit Mühe und Not aus dem Vierfüßer-Stand heraus. Zum letzten Mal wechsle ich die Schuhe - den Rest des Weges bezwinge ich in meinen Trailschuhen. (Ob das eine gute Idee war, kann ich auch im Nachhinein nicht sicher sagen. Meine Beinmuskulatur hat in den Tagen, die auf den Marsch folgten, eine sehr eigene Sprache gesprochen.) Die netten Sanitäter an der Station verpassen mir noch ein großes Pflaster im Lendenbereich, denn dort fängt der Rucksack an zu reiben. So kann Schlimmeres verhindert werden. Auch Susanne hat ihre Füße mittlerweile verarztet, und so lassen wir die vielen Halbtoten, Schlafenden, Erschöpften oder aber nach wie vor Wanderwilligen an der Station hinter uns und machen uns wieder auf den Weg. Zunächst kostet jeder Schritt Überwindung - meine Fußsohlen brennen, meine Muskulatur fühlt sich steif an und schmerzt mit jedem Schritt. Doch nach ein, zwei Kilometern läuft es wieder rund(er). Die Stärkung der Pause macht sich bemerkbar. Noch einmal erwachen unsere Lebensgeister. Hinter den grauen Wolken bricht der neue Tag an, und wir können unsere Stirnlampen wegpacken. Das Laufen fällt wieder leicht. Kurz vor Andechs geht die Sonne auf.

 

Sonntag, 06.08.2017, 8:23 Uhr:

Am Pilsensee, der recht unspektakulär neben dem Starnberger See liegt, erreiche ich den vorletzten großen "Meilenstein": Kilometer 75 ist geschafft! Nun sind es "nur" noch 25 km bis zum Ziel. Joggend wäre das in diesem Zustand vielleicht nicht gerade ein "Klacks". Gehend jedoch bedeutet diese Distanz - ein recht ordentliches Tempo von 5 km/h vorausgesetzt -, dass immer noch mindestens 5 Stunden Laufen vor mir liegen. Ich habe zu diesem Zeitpunkt ordentlich die Nase voll - meine Füße, meine Beinmuskulatur, meine Schulter: Alles brennt und schmerzt. Susanne musste ich kurz nach Andechs zurücklassen, da ihr kleiner Zeh bis zur Unkenntlichkeit entstellt ist. Die "inoffizielle" Verpflegungsstation beim Gasthof zur Post in Herrsching (ganz klare Empfehlung!) erreiche ich also allein. Ich lege nur eine sehr kurze Pause ein, stürze zwei Kaffe und etwas Erbsensuppe hinunter und bin wieder unterwegs. Ich weiß: Wenn ich jetzt länger pausiere, komme ich vermutlich nicht mehr auf die Beine. Aus diesem Grund lasse ich die letzte offizielle Verpflegungsstation am Strandbad Pilsensee, nur wenige Kilometer entfernt, auch links liegen. Mein Bedarf an Wasser, Bananen, Müsliriegeln, Milchbrötchen und Salzstangen ist ohnehin fürs Erste gedeckt. Ein warmes Bad und ein Bett wären jetzt schön... aber davon trennen mich noch etliche Stunden. Stupide setze ich einen Fuß vor den nächsten. Auf diesem Abschnitt sind nur noch wenige Mitstreiter unterwegs. Ich höre Podcasts (... übers Sterben, wie passend), telefoniere mit meinem Mann, um mir Zuspruch abzuholen und versuche tapfer, Meter um Meter hinter mir zu lassen. Da taucht plötzliche Susanne wieder auf. Ihr Zeh ist notdürftig "repariert", und jetzt geht es völlig unerwartet doch wieder gemeinsam weiter, was noch einmal völlig überraschende Kräfte freisetzt. Trotzdem - wir sind langsamer als vorhin. Die Kilometer ziehen sich wie Kaugummi. Ich habe längst kein Auge mehr für die Landschaft rechts und links des Weges - ich will nur noch ankommen.

 

Sonntag, 06.08.2017, 11:30 Uhr:

Kilometer 90. Es ist der einzige Gedanke, der in meinem Kopf noch Platz hat. Ich habe nicht mal mehr Lust auf ein Selfie für meine treue WhatsApp-Gemeinde. Statt dessen drehe ich ein kurzes Video, in dem die Betonung sehr eindeutig darauf liegt, wie fertig ich bin - allerdings weniger vornehm formuliert. Um nicht an die Schmerzen in meinem Körper zu denken, telefoniere ich für eine Weile mit meinem Papa. Zwischendurch höre ich immer wieder Musik - Susanne und ich gehen und existieren nunmehr "parallel"; trotzdem ist es gut, zu wissen, dass man in dieser Situation nicht allein ist. Doch dann der Obergau: Susannes Zeh verabschiedet sich gänzlich. Unter Schmerzen muss sie pausieren - und ich allein weitergehen. Mit Gehen hat meine Art der Fortbewegung zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich ohnehin nur noch wenig gemein. Aber aussteigen bei Kilometer 90??? Kommt ja wohl gar nicht in Frage. Mein Körper hat längst entschieden, dass nichts mehr geht. Zwischen meinen Ohren sieht die Sache aber anders aus. Und so lerne ich die dritte, und vielleicht wichtigste Lektion, des Marsches: Wo mein Wille ist, da entsteht - wundersamerweise - (m)ein Weg. Der Schmerz bleibt. Statt der angestrebten fünf Kilometer pro Stunde schaffe ich vielleicht gerade mal drei - wenn überhaupt. Es ist mir mittlerweile zu mühsam, solcherlei Informationen auf meinem Handy nachzuschauen. Ich weiß nur, dass ich ein relativ gutes Zeitpolster eingelaufen habe und das ganz große Ziel, die 100 Kilometer innerhalb von 24 Stunden zu schaffen, nicht gefährdet ist/sein sollte. Irgendwann überholt (!!!) mich Susanne. Genau wie ich scheint sie in diesem Moment ein bisschen out of this world zu sein (wahrscheinlich ist das auch die einzige Erklärung für ihr Weitergehen trotz immenser Schmerzen), also lasse ich sie ziehen. Den Tod der letzten, zermürbenden Kilometer, müssen wir allein sterben.

 

Sonntag, 06.08.2017, 13:40 Uhr:

Ich laufe durch das Ziel, und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Für beides fehlt mir die Energie. Der letzte Kilometer bestand aus mentalen Spielchen wie zum Beispiel: "Ich gehe noch bis zu diesem Schild da hinten." "Ich schaffe es noch bis zum Ende des Zauns." "Ich kann die Brücke noch überqueren." Auf diese Art und Weise erreiche ich trotz großer Schmerzen im gesamten Körper und unglaublicher Erschöpfung das Ziel. Erneut hat mein Kopf meinen Körper ausgetrickst und auf wundersame Art ins Ziel bugsiert. Ich drehe ein letztes, kurzes Video für meine fanbase, obwohl ich eigentlich gar nichts sagen kann und will und von den Ereignissen einigermaßen überfordert bin. (Tage später informieren uns die Organisatoren, dass von den 903 Startern gerade mal 135 TeilnehmerInnen das Ziel erreicht haben - das sind weniger als 15%!)

Durch eine glückliche Fügung nimmt mich Manni, ebenfalls Mitglied der "Augsburger Herde", der zu diesem Zeitpunkt immer noch fit wie ein Turnschuh wirkt, in seinem VW-Bus mit nach Hause. Wie lange ich gebraucht hätte, den Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen, steht völlig in den Sternen. Meine Füße sind Schmerz. Meine Beine sind Schmerz. Aber ich habe eine komplette Rückbank für mich alleine und falle nach einer ersten Inspektion meiner Füße postwendend in einen leichten Schlaf. Wahrscheinlich nennt man so etwas Delirium.

 

Zu Hause muss ich nach eine kurzen Dusche sofort wieder los, um meine Tochter abzuholen, die vom Feriencamp nach Hause kommt und deren Bus eher als erwartet zurück ist. Langsam humpelnd, aber immerhin an "Leib und Seele" unversehrt, fühle ich mich wie ein Alien unter den anderen Eltern, die freudig ihre Kinder in Empfang nehmen. Immerhin - meine Empathie für unsere älteren Mitbürger steigt aufgrund dieser Empfindungen sprunghaft ins Unermessliche. So muss es sein, wenn man zwar will, der Körper aber einfach nicht mehr mitmacht. Ich bin froh, dass zu Hause mein Bett auf mich wartet. Liebenswerter Weise verarztet mein Mann noch meine zahlreichen Blasen und kocht mir etwas Warmes zu essen. Dann will ich nur noch eins: Schlafen.

 

Die Tage nach dem Lauf sind mühsam, aber meine Beweglichkeit kehrt schnell zurück. (Ich finde, Kompressionsstrümpfe und Entspannungsbäder wirken hier Wunder.) Trotzdem merke ich, dass der Körper ausgepowert ist und besonders beim Sport längst nicht so leistungsbereit wie sonst. Und trotzdem - ich bin angefixt. Ähnlich wie bei einer Geburt geraten die Schmerzen und die Erschöpfung scheinbar recht schnell in Vergessenheit. Schon zwei Tage später bin ich wieder angemeldet - dieses Mal für den Megamarsch, der Mai 2018 rund 100 Kilometer von München nach Mittenwald führt. Ich freu' mich schon!

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Mary (Donnerstag, 17 August 2017 21:58)

    Ein herrlicher Beitrag und ich fühle soooo mit :D und musste ein paar Mal herrlich lachen :) Aber zunächst Glückwunsch! Ich selbst habe es nur bis Kilometer 76 geschafft und frage mich immer und immer wieder, wie man 100 km in so einer guten Zeit schafft!
    Wow!
    Ich habe mich übrigens Hals über Kopf für den Mammutmarsch in Wuppertal angemeldet und versuche die 100km hier zu knacken :)

    Ganz liebe Grüße und vielleicht bis zu einem Mammutmarsch ;)
    Mary