"Alles ist Abenteuer, wo man sich in besonderer Weise herausgefordert fühlt, wo man seine Grenzen verlagert und sich neue Welten erschließt."
(Rüdiger Nehberg, Überleben ums Verrecken, München: 2005, Seite 21)
Schöner als Rüdiger Nehberg könnte ich es auch nicht ausdrücken. Ich habe mir im Verlauf des Jahres oft genug Möglichkeiten geschaffen, meine Grenzen kennenzulernen und zu "verlagern". Aber es zieht mich schon wieder hinaus. Ich habe ein Rendevous mit einem der "letzten Wilden" in Europa - dem Lech. Morgen werde ich mich auf den Weg machen, den Lech von seinem Ursprung am Formarinsee bis zum Lechfall in Füssen zu "erwandern". Mein (eventuell recht ehrgeiziges Ziel) ist es, die knapp 125 km in vier Tagen zu schaffen.
Ich werde allein unterwegs sein; nicht komplett in der Wildnis (die Zivilisation ist immer in Reichweite), aber doch "wild" genug, dass mich dieses Vorhaben schon beim Gedanken daran etwas unruhig macht... und vorfreudig.
Gern nehme ich euch in den nächsten Tagen wieder mit auf meinen (Lech)Weg (je nach Akkustatus und Netzverfügbarkeit)!
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