Zu den vielen Tools, mit denen man ganz einfach QR-Codes erzeugen kann, gehören zum Beispiel goqr.me oder der QR-Code Generator. Da ich sehr oft QR-Codes für meinen Unterricht benötige, habe ich in meinem Browser den Quick QR-Code Genrator installiert. Ideen für die Nutzung von QR-Codes im Unterricht gibt es hier. Man kann SchülerInnen  per QR-Code auch Feedback zukommen zu lassen. Das geht zum Beispiel mit Qwiqr und (hoffentlich bald) ClassQR. Wenn Du eine kurze "Textbotschaft" (z.B. die Lösungen für eine Aufgabe) als QR-Code hinterlegen willst, kannst Du das mit Text Into QR-Code tun.

Wenn Du keinen QR-Code erzeugen möchtest, sondern eine "unhandliche" URL aus dem Internet nur kürzen willst, um den Link einfacher teilen zu können, findest Du auch dazu schnelle Hilfe im Internet. Die Seite bit.do ist ein klassischer URL-Shortener, der neben einem QR-Code auch eine Kurz-URL generiert. Wenn man sich als Nutzer registriert, kann man die so erstellten Links auch im Nachhinein verwalten. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch bitly oder tinyURL. Kurze Links ist eine deutsche Seite, auf der man einfach und sicher überlange URLs kürzen kann.

Ein PDF ist eine speziell formatierte Textdatei, die auf jedem Rechner bzw. Bildschirm gleich aussieht. Da sie vom Umfang her meist kleiner und kompakter sind als das ursprüngliche Dokument, können sie auch problemlos und verlustfrei zum Beispiel per Email geteilt werden. Allerdings kann ein PDF nicht ohne spezielle Programme bearbeitet werden. Dieses Problem löst SmallPDF. Dort kann man ein PDF nach Belieben konvertieren, also in eine bearbeitbare Word-, Excel oder Powerpoint-Datei umwandeln. Noch umfangreichere Konvertierungsmöglichkeiten bietet CloudConvert.

Eine gute Möglichkeit, die eigene "Zettelwirtschaft" in den Griff zu bekommen, ist das Scannen von Texten und Papieren aller Art. Dazu braucht mal heute nicht mal mehr einen Scanner, sondern lediglich ein Smartphone und/oder Tablet mit Kamerafunktion, sowie eine Scan-App. Der Marktführer ist im Moment die App CamScanner. Das Scannen damit funktioniert wie das Fotografieren mit dem Handy, allerdings optimiert die App die Aufnahme automatisch und erzeugt daraus ein PDF. Ähnlich funktioniert auch MicrosoftLens. Dazu gibt es hier ein schönes Erklärvideo.

Kennst Du das? Du willst einen Zeitungsartikel ausdrucken und hast plötzlich einen ganzen Stapel Papier in der Hand, weil sich der Text dank Bildern und Werbung über mehrere Seiten erstreckt. Dieses Problem lässt sich wunderbar mit Print Friendly & PDF lösen. Print Friendly generiert Dir ein Dokument, welches Du nach Belieben bearbeiten kannst. Den so entstandenen Text kann man entweder drucken oder als PDF speichern. Eine weitere nützliche Seite ist Papersnake. Hier kann man kostenlos und unkompliziert Seiten mit verschiedensten Lineaturen ausdrucken.

Eine Cloud ist nichts anderes, als eine Festplatte, auf dem Du Deine Daten speichern kannst. Allerdings befindet sich diese Festplatte nicht länger in Deinem PC, sondern in einem Serverraum irgendwo auf der Welt. Bei bestimmten Anbietern kannst Du Dir "Speicherplatz" in einer solchen Cloud kaufen. Die bekanntesten internationalen Anbieter sind Dropbox, Microsoft OneDrive, Google Drive oder iCloud. Deutsche Anbieter sind zum Beispiel die MagentaCLOUD der Telekom oder der Online-Speicher von web.de. ACHTUNG! Personenbezogene Daten gehören aus Datenschutzgründen nicht in die Cloud!

Da wir gerade über personenbezogene Daten reden: Um diese (Deine eigenen, aber auch die Deiner SchülerInnen) bestmöglich zu schützen, empfiehlt sich eine möglichst konsequente Verschlüsselung aller mobiler Datenträger (USB-Stick) und/oder Deinen Daten in der Cloud. Ich verwende dazu den sehr einfach zu bedienenden Boxcryptor, aber auch der Cryptomator, eine Open Source Software, leistet hier gute Dienste. Unter Windows 10 Pro besteht auch die Möglichkeit, einen USB-Stick mit Hilfe des Features BitLocker zu verschlüsseln. Ein Erklärvideo dazu findet ihr hier.